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Schlagwort: DIY

Rollrasen verlegen

Nachdem die Fläche ausgiebig präpariert wurde, war es nun an der Zeit, den Rollrasen zu verlegen.

Dafür braucht man, natürlich Rollrasen. Den haben wir aus Biblis direkt beim Hersteller besorgt. In den Baumärkten gibt es das Problem, dass es eine Mindestabnahmemenge von 30 m² gibt, die wir mit 25 m² nicht erreicht haben. Somit sind wir also direkt zur Quelle gefahren.

Eigentlich wollte ich mir einen Anhänger ausleihen, hat aber kurzfristig dann doch nicht geklappt. Somit haben wir also den Skoda beladen. Dabei ist er arg an seine Belastungsgrenze gestoßen. Vom Gewicht sollte das gerade so gepasst haben. Sicherer wäre ein Anhänger gewesen, der demnächst gekauft wird.

Nachdem die Karre randvoll gepackt wurde, ging es zum Wochenendgrundstück. Alle Rollen wurden ausgeladen, und nun ging die Verlegerei los. Rollrasen ist toll, wenn man ihn einfach wie einen Feuerwehrschlauch ausrollen kann. Wird aber geschnitten und gestückelt, kann es schon sehr zeitaufwändig werden.

Irgendwann am späten Nachmittag war es vollbracht. Es sieht toll aus. Bevor der Rasen verlegt wird, haben wir die Fläche mit einer speziellen Rasendüngermischung leicht bestreut. Nachdem Verlegen, muss der Rasen noch einmal gewalzt oder festgetreten werden. Anschließend ordentlich wässern. Das muss auch die nächsten 14 Tage täglich wiederholt werden. Nach ca. 3 bis 4 Wochen soll man den Rasen betreten können.

WLAN Richtantenne

Kennt Ihr das auch? Ihr sitzt in der Wohnung oder im Garten mit dem Notebook, Smartphone o.ä. und wollt kabellos im Internet surfen. Aber der WLAN Empfang ist nur sehr schwach oder gar nicht vorhanden, weil der Weg bis zum WLAN-Router zu weit entfernt ist oder das WLAN-Kabel gerade nicht zur Hand ist? Das WLAN Signal ist einfach nicht ausreichend.

Meine FritzBOX ist im Büro angeschlossen, weil sich auch da der Telefonanschluß befindet. Im Wohnzimmer surfen wir über WLAN. Hier kommt das Signal schon recht schwach an. Will ich es mir im Garten mit dem Notebook im Strandkorb bequem machen, habe ich überhaupt keine Chance.
Zwischenzeitlich habe ich meine alte FritzBOX als Repeater im Wohnzimmer zwischen geschaltet. Das WLAN Signal aus dem Büro wurde im Wohnzimmer durch die zweite FritzBOX verstärkt. Das hat fürs Wohnzimmer und sogar für den Garten ausgereicht. Doch die hat leider den Geist aufgegeben. Was also tun?

Durch Zufall fiel mir das ct Sonderheft Hardware Hacks, Ausgabe 1/2012,  in die Hände. Und hier war die Lösung für mein Problem. Die “Richtantenne für Null Euro”.

Benötigt wird:

  • ein ca. 20 – 30 cm langes und 4 x 4 cm dickes Stück Styropor oder Styrodur
  • einen halben Meter Kupferkabel (NYM 3×1,5 oder ähnliches), die Adern müssen aus massivem Kuper sein. Keine flexiblen Litzen.
  • Millimeterpapier
  • Werkzeug: Seitenschneider, Messer, Abisolierzange, kleine Säge, kleine Stift Nägel, Schmiergelpapier,  Bleistift, Lineal oder Schieblehre und etwas Styoroporkleber.

Die einzelnen Arbeitsschritte sind in den Fotos beschrieben. Die Antenne ist für das 802.11g/b 2,4 GHz Band ausgelegt. Für das neuere 5 GHz Funkband muss die Antenne anders bemessen werden.

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