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Kategorie: Garten

Rollrasen verlegen

Nachdem die Fläche ausgiebig präpariert wurde, war es nun an der Zeit, den Rollrasen zu verlegen.

Dafür braucht man, natürlich Rollrasen. Den haben wir aus Biblis direkt beim Hersteller besorgt. In den Baumärkten gibt es das Problem, dass es eine Mindestabnahmemenge von 30 m² gibt, die wir mit 25 m² nicht erreicht haben. Somit sind wir also direkt zur Quelle gefahren.

Eigentlich wollte ich mir einen Anhänger ausleihen, hat aber kurzfristig dann doch nicht geklappt. Somit haben wir also den Skoda beladen. Dabei ist er arg an seine Belastungsgrenze gestoßen. Vom Gewicht sollte das gerade so gepasst haben. Sicherer wäre ein Anhänger gewesen, der demnächst gekauft wird.

Nachdem die Karre randvoll gepackt wurde, ging es zum Wochenendgrundstück. Alle Rollen wurden ausgeladen, und nun ging die Verlegerei los. Rollrasen ist toll, wenn man ihn einfach wie einen Feuerwehrschlauch ausrollen kann. Wird aber geschnitten und gestückelt, kann es schon sehr zeitaufwändig werden.

Irgendwann am späten Nachmittag war es vollbracht. Es sieht toll aus. Bevor der Rasen verlegt wird, haben wir die Fläche mit einer speziellen Rasendüngermischung leicht bestreut. Nachdem Verlegen, muss der Rasen noch einmal gewalzt oder festgetreten werden. Anschließend ordentlich wässern. Das muss auch die nächsten 14 Tage täglich wiederholt werden. Nach ca. 3 bis 4 Wochen soll man den Rasen betreten können.

Chilizucht, Teil 1

Dieses Jahr wage ich mich an die Chilizucht. Die Jahre zuvor haben wir immer vorgezogene Pflänzchen aus dem Bekanntenkreis erhalten. Die Erträge waren nicht so befriedigend. Außerdem kam meistens nicht das raus, was auf dem Schild stand. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mich um die Pflege der Pflanzen nicht sonderlich gekümmert habe. Das soll jetzt aber anders werden.

Wir haben uns einfach mal fünf verschiedene Sorten besorgt, um zu sehen was passiert. Dabei haben wir uns nicht festgelegt, sondern das genommen, was da war.

Ausgesucht haben wir uns:

  1. Cayenna, ziemlich scharf
  2. Roter Jalapeno Fundador, angenehm scharf
  3. Peperoni Shakira, scharf-würzig
  4. Habanero rot, extrem scharf
  5. Amboy, milde Schärfe

Da wir vom Ziehen überhaupt keine Ahnung haben, haben wir viel im Internet und Büchern gelesen. U. a. haben wir gelesen, dass man einen Keimtest machen soll und die Chili Samen für 24 Stunden in lauwarmen Kamillentee legen soll, damit sie etwas weicher werden und mögliche Keime abgetötet werden. Den Keimtest haben wir übersprungen, da wir relativ hochwertige Samen gekauft haben.

Neben den Samenkörnern benötigt man natürlich noch Erde und einen Behälter. Ich habe Kokos Quelltabs und Kokos Anzuchttöpfe, sowie ein Zimmergewächshaus mit einer 20 Watt Heizmatte bestellt.
Die Quelltabs habe ich in einer mit Wasser gefüllten Schale gelegt. nach etwa einer Stunde waren die Tabs vollständig aufgequollen. Aus Unwissenheit habe ich dummerweise in jedes Quelltab 2 bis 3 Samen eingesetzt. Sinnvoller wäre ein Samenkorn in einen Quelltab.
Einen Tag später haben wir die durchgeweichten Samen in die Tabs gesetzt.

Die fertigen Quelltabs habe ich dann in das Gewächshaus umgelagert und unter das Gewächshaus wurde die Heizmatte platziert. Damit die Holzplatte des Sideboards nicht beschädigt wurde, habe ich ein Untergestell eines chafing dish verwendetund darauf die Heizmatte gelegt. Somit war genug Abstand zwischen Matte und Sideboard gewährleistet.

Wie es weitergeht, erfahrt Ihr im zweiten Teil.

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